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Douglasie

Pseudotsuga menziesii

Die grossen Exoten

Die Douglasie ist eine aus Nordamerika stammende Nadelbaumart, welche vor der Eiszeit auch in Europa verbreitet war. Mit ihrer Höhe von bis zu 57 Metern gehört sie heute zu den höchsten Bäumen Europas. Sie weist ein rasantes Wachstum auf – sowohl in die Höhe als auch in die Breite –, sodass ihre Rinde gerne den Anschein macht, «aus allen Nähten zu platzen». Die grosse Exotin fällt nicht nur durch ihre Höhe auf, sondern auch weil sie bis zu 700 Jahre alt wird. Die Nadeln sind grün bis blaugrün, einzeln stehend, weich und stumpf. Wenn man sie zerreibt, verströmen sie einen aromatischen, angenehm zitronenartigen Duft. Die Douglasie ist in der Schweiz nur wenig verbreitet. In der Gemeinde Lohn-Ammannsegg im Kanton Solothurn findet sich der grösste Douglasienbestand der Schweiz. Im Zusammenhang mit der Klimaerwärmung werden an die Douglasie hohe Erwartungen geknüpft, vornehmlich wegen ihrer besonderen Wuchs- und Wertleistung sowie ihrer guten holztechnologischen Eigenschaften. Daher wird die Douglasie häufig als Ersatz für die beliebte, jedoch anfälligere Fichte genutzt. 

Verwendung

Douglasienholz fällt durch zahlreiche positive Eigenschaften auf: Es hat eine hohe Festigkeit, lässt sich gut verarbeiten, ist sehr zäh sowie dauerhaft und witterungsfest. Dadurch erweist es sich als hervorragendes Bau- und Konstruktionsholz für den Innen- und Aussenbereich. Zu den Einsatzbereichen gehören Schiffsbau, Eisenbahnschwellen, Fassadenverkleidungen, Brücken, Geländer, Terrassen- und Balkonbeläge oder Fenster, aber auch Fussböden, Treppen und Rahmen. 

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