kk-Suche-Test
blockHeaderEditIcon
kk-Slider-Ueberuns
blockHeaderEditIcon
kk-UnserRohstoff-Holzarten-Uebersicht
blockHeaderEditIcon
kk-UnserRohstoff-Holzarten-Waldföhre
blockHeaderEditIcon

Waldföhre

Pinus sylvestris

WaldföhreWaldföhre

Die Kämpferische

Die Waldföhre ist in der Deutschschweiz unter vielen Namen bekannt: Föhrä, Fora, Faar, Furä, Forche, Forchli, Fiechte, Dähle, Thäla, Bähle, Brächnuss, Chien, Chiernes, Förriholz, Kiefer, Kienbaum, Rotföhre oder auch als Rotdähle. Im Wallis wächst die Waldföhre besonders gern, sie ist aber auch in den Zentralalpen, in der Nordostschweiz und im Jura zu finden und kommt in einer Höhe von bis zu 2’100 Metern über Meer vor. Ausser Licht braucht sie nicht viel zum Leben. Sie ist eine Pionierin, zäh und kämpferisch: Sie wächst an Orten, die anderen Baumarten das Leben verunmöglichen würden. Auch unter den widrigsten Umständen kann die Waldföhre bis zu 600 Jahre alt werden.

Verwendung

Aus dem Holz der Waldföhre werden vor allem Tür- sowie Fensterrahmen, Möbel und Fussböden hergestellt. In früheren Tagen wurde das Holz zu etwa 3 Millimeter dicken und 4 bis 10 Zentimeter langen Streifen geschnitten und als Kienspan, entweder zum Erhellen der Wohnstuben oder als Anfeuerholz, verwendet. Bis gegen Ende des 20. Jahrhunderts wurde das Harz der Waldföhre in Töpfen aufgefangen und beispielsweise zum Abdichten von Holzbooten genutzt. 

Benutzername:
User-Login
Ihr E-Mail
*