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Esche

Fraxinus excelsior

Esche

Die Magische

Kein Wunder, dass unsere Vorfahren von den vielen nützlichen Eigenschaften der Esche überzeugt waren, galt sie doch in der germanischen Mythologie als Mitte des Universums – mit der Krone als Verbindung zum Himmel und mit den Wurzeln als Verbindung zur Unterwelt. Sie soll Unheil abwehrende Kräfte besitzen, und ihre Rinde soll Wunden versiegeln lassen. Dies liegt vermutlich daran, dass ihre Rinde einen hohen Gerbstoffanteil aufweist. Die Esche, auch Gemeine Esche genannt, wächst hauptsächlich im Mittelland und im östlichen Jura, am liebsten in feuchten Gebieten zwischen 400 und 800 Höhenmetern. Dank ihrer stark verankerten Wurzeln ist die Esche ein hervorragender Stabilisator von rutschgefährdeten Hängen, besonders an Bach- und Flussufern. In den letzten Jahren werden Eschen häufig von der Pilzkrankheit Eschenwelke, auch Chalara fraxinea genannt, befallen. Die allermeisten der befallenen Bäume sterben dabei ab.

Verwendung

Das Holz der Esche ist hart und zäh, jedoch gut bearbeitbar und besonders elastisch. Dank dieser positiven Eigenschaften wird es zu den Edelhölzern gezählt. Es eignet sich zur Herstellung von Sportgeräten wie Schlitten, Werkzeugstielen, Spanplatten, aber auch zur Herstellung von Möbeln, Decken, Wänden und Böden. Der Name Bogenbaum, wie die Esche auch genannt wird, weist auf die Verwendung ihres Holzes hin. 

 

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