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Schwarzerle

Ainus glutinósa

Erle

Der Erlkönig

Schon Johann Wolfgang von Goethe liess sich zu einem Gedicht mit dem Titel Erlkönig anregen. Weil die Erle an den „Rändern des menschenverschlingenden Moores“ und an den Ufern des „mückengebärenden Tümpfels“ wächst, wurde sie in früheren Jahrhunderten als Baum der bösen Geister, des Teufels und der Hexen betrachtet. So brauchten zum Beispiel Hexen das Erlenholz zum „Wettermachen“.

Verwendung

Das Holz der Schwarzerle ist leicht, weich, blass rötlich-gelb, ziemlich fest, wenig elastisch und kaum reissend. Verwendet wird dieses Holz für die Herstellung von Möbeln, Holzmodellen, Drechsler- und Schnitzerwaren, Papier, Haus- und Küchengeräte. Da es sich sehr gut beizen lässt, wurde es oft zur Imitation von Edelhölzern, speziell Mahagoniholz, verwendet. Unter Wasser ist es dauerhaft und wird dort mit den Jahren schwarz und immer härter. Wegen diesen Eigenschaften wurde es im Schiffsbau sowie zur Herstellung von Wasserröhren verwendet.

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