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Bergulme

Ulmus glabra

Die Anspruchsvolle

Die Bergulme zählt zu den schönsten heimischen Laubbäumen und hat eine stattliche Krone. In ihrer Art ist sie durch das bekannte Ulmensterben bedroht, welches durch den Schlauchpilz verursacht und durch den Borkenkäfer übertragen wird. Vom Ulmensterben besonders betroffen sind Bergulmen, die an Strassenrändern zu eng aufeinander und auf ungewohntem Boden gepflanzt sind. In der Schweiz ist die Bergulme vor allem in den zentralen und den östlichen Vor- und Nordalpen sowie im mittleren Jura verbreitet.

Sie wächst natürlich an Steilhängen und stellt hohe Ansprüche an ihren Nährboden. Die Bäume werden bis zu 40 Meter hoch und bis zu 500 Jahre alt. Ihre tief gehenden Wurzeln tragen in montanen und submontanen Gebieten dazu bei, Schutzwälder zu stabilisieren. Gut erkennbar sind Ulmen an ihrem asymmetrischen Blattgrund und ihren asymmetrischen Blatthälften.

Verwendung

Das braune, elastische und zähe Holz der Bergulme wird aufgrund seiner schönen Maserung gerne für Furniere, Möbel, Parkett sowie für Wand- und Deckenverkleidungen verwendet. Zudem wird es oft für Ziergegenstände und im Instrumentenbau (bei Klavieren) dekorativ eingesetzt. Da das Holz eher hart und anspruchsvoll in der Bearbeitung ist, wurde es früher dank seiner Schubfestigkeit auch gerne für stark beanspruchte Teile im Wagen- und Mühlenbau verwendet.

 

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